Zum Ersatz fehlender Zähne und Vermeiden von herausnehmbaren Prothesen haben sich seit vielen Jahren Implantate als langlebige Therapieoption erwiesen. Implantate wachsen im Knochen fest ein und ermöglichen ein Kaugefühl, das dem eines natürlichen Zahnes sehr nahe kommt. Als Materialien für Zahnimplantate haben sich Titan und Keramik bewährt. Die zuerst entwickelten Titanimplantate weisen gute Einheilungseigenschaften im Knochen und eine hohe Festigkeiten auf. Nachteilig erweist sich neben der dunklen Farbe des Titans auch die Anfälligkeit für eine Entzündung im Implantatbereich, die mit einer Häufigkeit von 20% der Fälle heute immer mehr zum Problem wird. Mit Keramikimplantaten gibt es seit 2002 Erfahrungen. Die anfänglichen Nachteile wie langsamere Einheilung, Frakturanfälligkeit und umständliche Handhabung konnten durch Weiterentwicklung der Keramikoberfläche (Mikrorauhigkeit) sowie Verbesserung der Keramikzusammensetzung (Zirkonkeramik) und des Implantatdesigns überwunden werden.
So zeigt die seit 2012 erhältliche Generation der Keramikimplantate eine Erfolgsrate gleichauf mit denen herkömmlicher Titanimplantate, wenn die materialspezifischen Besonderheiten Beachtung finden. Die Vorteile der Keramik als Implantatmaterial liegen auf der Hand. Keramik ist immunologisch neutral, d.h. es wird vom Körper sehr gut angenommen. Das Zahnfleisch heftet sich an die Oberfläche der Zirkonkeramik an und wächst somit fest wie an den natürlichen Zahn. Dieser Verbund ist bei Titan nie erreicht worden. Neben der ästhetisch hellen Farbe der Keramikimplantate ist auch die geringere Besiedelung mit Bakterien hervorzuheben, die für ein langfristig gesundes Ergebnis sorgt.
Die Implantation mit Keramikimplantaten aus schweizer Herstellung ist in unserer Praxis fester Bestandteil des Behandlungsspektrums. Die nebenstehenden Bilder zeigen Patientenfälle, die Keramikimplantate in Dresden in unserer Praxis erhalten haben. Wir beraten Sie gern.
Zahnarztpraxis Pönisch
Dr. med. dent. Roman Pönisch
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Dienstag
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